Vorprüfung
Die Vorprüfung ist eine Simulation der „richtigen“ Theorieprüfung, sie dient zur Vorbereitung auf die Prüfung und zur Kontrolle des Wissens unter Prüfungsbedingungen.
Aus diesem Grund verlangen viele Fahrschulen vor der eigentlichen Theorieprüfung eine positve Vorprüfung von ihren Fahrschülern. Diese Vorgangsweise ist sinnvoll, der Gesetzgeber schreibt sie allerdings nicht zwingend vor.
Die Vorprüfung bringt am meisten am Ende des Lernprozesses!
Die Vorprüfung ist der Feinschliff!
Sie ist prüfungsnahes Training, Wiederholung eines gut gelernten Stoffes und eine Standortbestimmung für die Prüfungreife, deshalb bringt die Vorprüfung am meisten am Ende der theoretischen Ausbildung.
Bevor Sie zur Prüfung gehen, sollten Sie soviele Vorprüfungen wie möglich absolvieren. Zumindest aber 20 Stück und diese alle mit mindestens 90 % im allgemeinen und klassenspezifischen Teil schaffen. Dann steht einer erfolgreichen Prüfung nichts mehr im Weg!
„Vorprüfungen sind kein gezieltes Lernen! Machen Sie Vorprüfungen nicht zu früh!“
Vorprüfungen sind kein gezieltes Lernen!
Die Stoffgebiete wechseln im Vorprüfungsablauf, dadurch wird ein zusammenhängendes Lernen unmöglich.
Wenn Sie versuchen den Stoff über Vorprüfungen zu lernen brauchen Sie um ein Vielfaches länger, als wenn Sie kapitelweise lernen und die Prüfungsfragen zu den jeweiligen Kapiteln geordnet üben.
Neuen Stoff über Vorprüfungen lernen ist langwierig und nicht effizient!
Vorprüfungen können auch demotivieren!
Ohne gezielte Vorbereitung bewegen sich die ersten Vorprüfungsergebnisse zwischen 20 und 40 % der erreichbaren Punkte. Die Reaktion darauf ist meist ein Satz wie: „Das schaff ich ja niemals!“ So geht Ihre Motivation verloren und das Lernen wird mühsam!
Kapitel für Kapitel lernen ist am schnellsten