Klasse B  bestehen - Die vollständige Prüfungsvorbereitung

Ausbildungsdauer

Die obere Hälfte des Motorrades - Das meistverkaufte Motorradbuch in Europa.Führerscheinkurs.at - Klasse B bestehen - Die vollständige Vorbereitung auf die Prüfung

Ausbildungsdauer

Beispiel: B-Schein

Von der ersten Theoriestunde bis zur praktischen Prüfung sollten Sie 8 bis 10 Wochen einplanen. Warum lesen Sie hier!

Ausbildungsanfang – Ausbildungsende

Der Ausbildungsanfang ist die erste Theoriestunde, das Ausbildungsende die praktische Prüfung

Der Prüfungsantritt zur Praxisprüfung ist in den meisten Fällen frühestens 1 Woche nach der theoretischen Prüfung möglich.

Wie lange ist der Weg bis zum Ziel?

Für den B-Schein mindestens erforderlich sind:

  • 32 Unterrichtseinheiten Führerscheinkurs und
  • 18 Fahrstunden

Der Kurs dauert zumeist 2 bis 4 Wochen. Angeboten werden jedoch auch 3 und 8 Wochen Kurse. Bei den einzelnen Kursterminen besteht Anwesenheitspflicht. Deshalb sollten Sie kein Kapitel verpassen, denn Sie müssen dieses sonst nachholen, dadurch verlängert sich Ihre Ausbildungdauer.

Das Lernen der Theorie sollte bereits parallel zum Theoriekurs erfolgen. Zusätzlich sollten Sie für das Wiederholen des Gelernten mindestens 1 bis 2 Wochen einplanen.

Somit ergeben sich zumindest 3 Wochen Lernzeit. Eher realistisch ist aber ein 4 Wochen Kurs plus 2 Wochen lernen.

Insgesamt ergibt sich somit eine Zeit für das Lernen des Theoriestoffes von 3 bis 6 Wochen.

Die theoretische Prüfung kann also nach ca. 7 Wochen stattfinden (4 Wochen Kurs, 2 Wochen lernen, Vorprüfung, 1 Woche Wartezeit bis zur theoretische Prüfung).

Die Dauer der praktischen Ausbildung ist bei der Planung meist die größere Herausforderung.

Erfahrungsgemäß sind zumeist mehr als 18 Stunden Ausbildung erforderlich. Im städtischen Gebiet braucht man oft 22 Fahrstunden und mehr, bis man das Fahrzeug beherrscht und ruhig und entspannt zur Prüfung antreten kann.

Die Fahrstunden werden häufig in Form von Doppelstunden abgehalten, es sind also ca. 11 Doppelstunden erforderlich. Im Durchschnitt werden 1-3 Doppelstunden pro Woche gefahren, somit dauert die praktische Ausbildung ca. 5 Wochen, realistisch gesehen eher etwas länger.

„Realistische Ausbildungsdauer mit dem Farschulbüro besprechen und planen!“

„Realistische Ausbildungsdauer mit dem Farschulbüro besprechen und planen!“

Wie lange brauche ich für Praxis- und Theorieausbildung?

Planen Sie bis zur Theorieprüfung 7 bis 10 Wochen ein.
Die praktische Ausbildungsdauer liegt ca. bei 3 bis 8 Wochen.

Nachdem die Theoriausbidlung etwas vor der Praxisausbildung liegen sollte, kann man sagen:
Die praktische Prüfung können Sie nach insgesamt ca. 8 bis 10 Wochen absolvieren.

Wie lange brauche ich für den B-Schein? Wann soll ich beginnen?

Angenommen Ende August wollen Sie Ihren B-Schein um Auto zu fahren.

  • Beginn der Theorieausbildung spätestens Mitte Juni
  • Beginn der Praxisausbildung spätestens Anfang Juli

Bei einigermaßen gutem Timing für die Ausbildung, frühem Arztbesuch, rechtzeitigem Erste Hilfe Kurs, durchschnittlichem Lerntempo und rechtzeitiger Anmeldung ist eine Zeitspanne von 8 bis 10 Wochen realistisch.

Die Erfahrung zeigt, dass es auch schneller gehen kann als erwähnt: Wenn wirklich alles passt.

Amtsschimmel und Terminkollisionen

Im Hintergrund wiehert der Amtsschimmel, Ihr Antrag muss von der Behörde bearbeitet werden, das kann einige Wochen dauern.

Mit der Fahrschule sind viele Termine zu organisieren:

  • Kursbelegungen
  • jede Menge Fahrstundentermine
  • Prüfungstermin Theorieprüfung
  • Prüfungtermin Praxisprüfung

Die Devise ist „Rechtzeitig anmelden!“, mindestens einen Monat vor Ausbildungsbeginn. Fahrstunden- und Kurstermine können Sie dann leichter termingerecht festlegen.

Haben Sie vor in der Ferienzeit den Führerschein zu machen? Ja? Dann sollten Sie noch früher buchen!

In Ferienzeiten herrscht meist ein großer Ansturm auf die Fahrschulen. Volle Kurssäle, wenig Auswahl und Wartezeit bei den Fahrstunden und bei den Prüfungsterminen sind die Folge. Zudem dauert die Bearbeitung des Führerscheinantrages durch die Behörde häufig länger.

Bitte nicht vergessen, häufiger Fehler! Rechtzeitig den Erste-Hilfe-Kurs und die Untersuchung durch den sachverständigen Arzt absolvieren! 

„Lassen Sie sich Zeit und gehen Sie Schritt für Schritt vor!“

„Lassen Sie sich Zeit und gehen Sie Schritt für Schritt vor!“

Beispiel: Schnellkurs

Kurzkurs buchen und 4 Kursstunden täglich besuchen, nach 8 Wochentagen ist der Kurs erledigt (das ist die gesetzlich geforderte Mindestdauer).

Parallel zum Kurs mitlernen.

Nach 1 1/2 bis 2 Wochen einen vorresvervierten Prüfungstermin wahrnehmen und die Prüfung bestehen.

In dieser Zeit alle erforderlichen Fahrstunden fahren.

In der Woche der Theorieprüfung bereits für die Praxisprüfung prüfungreif sein, um dann eine Woche später zur Praxisprüfung antreten zu können.

Geht das?
Natürlich geht das, aber das ist ein Full-Time-Job, bei dem alle Termine vorher feststehen und auch wahrgenommen werden müssen.

Wenn so ein Ablauf für Sie realistisch ist, gut – denn wenn alles passt, dann funktioniert das auch.

Aber wann passt schon alles?

Man ist bei einem Fahrstundentermin verhindert und muss ihn verschieben. Um prüfungsreif zu sein, werden mehr Fahrstunden benötigt als erwartet. Ein Kurzurlaub lockt, man versäumt deshalb einen Kurs und muss ihn nachholen. Die Grippe setzt einen außer Gefecht. Der „Führerschein-Urlaub“ verschiebt sich durch Probleme in der Firma.

Das sind nur einige wenige Gründe, die den kurzen Zeitplan auf dem Weg zum Führerschein in Frage stellen können.

Deshalb planen Sie auch das Unerwartete mit ein!

Gehen Sie es locker an, denn: Alles braucht seine Zeit!

Ausbildungstipps kurz zusammengefasst

  • Früh anmelden
  • Arzt und Erste Hilfe Kurs früh absolvieren, Foto machen lassen
  • Schnell den Theoriekurs absovieren und dabei mitlernen
  • Das Gelernte wiederholen
  • Dann bald zur Theorieprüfung  antreten (Vergessenskurve!)
  • Die Fahrstunden früh buchen
  • Eher mit mehr Fahrstunden rechnen
  • Den Fahrlehrer nach seiner Einschätzung fragen
  • Rechtzeitig mit dem Fahrschulbüro und dem Fahrlehrer eine persönliche Ausbildungsplanung erstellen